Andreas Richter

Dr. med. Andreas Richter ist Facharzt für Präventivmedizin und Public Health seit 16 Jahren, Absolvent der Charité Berlin. Aktuell Chefarzt eines Präventionszentrums in Hamburg, ist er zudem Lehrbeauftragter an der Medizinischen Universität Hamburg und aktives Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Präventivmedizin. Seine Expertise umfasst Prävention chronischer Erkrankungen, Zugang zu innovativen Therapien und Förderung psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz.

Andreas Richter absolvierte sein Medizinstudium an der Charité Berlin, bevor er sich auf Präventivmedizin und Gesundheitswissenschaften spezialisierte. Nach mehreren Jahren klinischer Krankenhauspraxis orientierte er seine Karriere auf Prävention und Gesundheitsaufklärung um, da er erkannte, dass das deutsche Gesundheitssystem zu sehr in Kuration und zu wenig in Prävention investiert. Mit einem zusätzlichen Master of Public Health (MPH) neben seiner medizinischen Promotion (Dr. med.) leitet er heute ein Präventionszentrum, das jährlich über 5000 Patienten in Früherkennungsprogrammen, Verhaltensmodifikation und Prävention chronischer Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs begleitet. Seine Expertise umfasst auch Navigation im komplexen deutschen Gesundheitssystem, Zugang zu innovativen Therapien, die noch nicht von Krankenkassen erstattet werden, und kritisches Verständnis medizinischer Forschung. Andreas beherrscht die Präventionsleitlinien der DGPR, Erstattungsmechanismen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung (GKV/PKV) und führt eine konstante wissenschaftliche Beobachtung über PubMed und internationale medizinische Fachzeitschriften. Er interveniert regelmäßig in Unternehmen für betriebliche Gesundheitsmanagement-Programme und beobachtet mit Besorgnis den Anstieg von Burnout und Angststörungen in der deutschen Erwerbsbevölkerung. Als Mitglied der Präventionskommission der Bundesärztekammer plädiert er für eine Neuausrichtung der Gesundheitspolitik hin zu mehr Prävention und partizipativer Medizin. Seine Inhalte zielen darauf ab, Bürgern Schlüssel zum Verständnis von Public-Health-Themen zu geben, die Qualität medizinischer Information zu bewerten und aktive Gestalter ihrer eigenen Gesundheit statt passive Patienten zu werden. Sein Ansatz verbindet wissenschaftliche Strenge, zugängliche Pädagogik und konstruktive Systemkritik.